PIKANTA XII Toscana
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Es ist soweit: wir haben Lust, dieselbe ist groß, toskanisiert zu werden. Vor zwölf Jahren fand die erste PIKANTA Kunst- und Studienreise statt. Wohin - selbstredend in die Toskana. Endlich hatten wir die Chance, Kunst- oder auch Kinder- und Jugendträume wahr werden zu lassen, Kunstgeschichtsbilder nicht mehr nur per Dia, sondern richtig echt und am Entstehungsort oder im Museum zu betrachten. Damals, vor zwölf Jahren also, war die Toskana das Ziel schlechthin, weil alles in ihr vorhanden ist und weil die vermittelten Kenntnisse zwangsläufig in diese Region führen mußten: Terra di Siena, Giotto, Geschlechtertürme, Renaissance, Michelangelo, Vinci, Ufficien, Reiseroute & Prolog - anklickenDom, die Medici.... Zwölf Jahre später ist es soweit. Die Zeit ist reif. Es muß sein. Die Toskana ist dran! Wir wollen hin. Will sie uns? Zwölf ist beim Reisethema eine magische Zahl. Zwölf durch einen Bund vereinte Städte der Etrusker mit gleicher Sprache, Religion und Schrift mit dem alljährlich gewählten Oberhaupt, dem Re Supremo, bildeten den Zwölfstädtebund. Dann gab es die Dei consentes, die verhüllten Namenlosen, ein zwölf-Götter-Kollegium, die das unpersönlich waltende Schicksal darstellen. Zwölf Jahre existiert PIKANTA -  eine Zeitspanne, in der ein Kind zur Person heranreift, wo sich Erwachsenwerden und Kindlichkeit, Kindsein noch in einer Person bündeln. Dies als eine Metapher für unser Sehnsuchtsziel Toskana. Wir sind älter, vielleicht auch reifer. Zwölf Jahre konnten wir unser “neues Leben” kennenlernen. Elf Mal reisten wir mit DM, die wir zu LIRE tauschten. Jetzt kommt die Premiere mit dem EURO. Die anfänglich sehr sporadische Reiseart nach BELLA I. hat sich verändert: intensive Vorbereitungen. Ohne Planung, auch persönliche, ist solch ein Reisezeitraum und das dafür notwendige Budget nicht aufzubringen. Mit zunehmender Kontinuität und dem Verdeutlichen aller Möglichkeiten ist die Kraft des Spontanen minimiert. Es gibt stets neue, die Reisegruppe bereichernde Menschen. Manch einer der “Urbesatzung” ist wieder mit auf Tour.  Auch das geschieht in der Zwölf: manche April-Italiener weilen leider nicht mehr unter uns. Jutta Hellgrewe, Marie-Luise Müller und Friederike Pondelik waren einst April-Italienerinnen. J.H.s Faszination und F.P.s Anregung zum Sehnsuchtsziel Italien fehlen. Unsere Fassade ist ein wenig faltiger. Wie steht es um die der tausendundmehralten Toskana? Es muß also eine andere Reise als sonst werden. 2002 wollen wir bewußt zurückkehren an Orte der ersten Begegnung, der ersten Liebe zu BELLA I. und nicht wie sonst üblich, neue Orte aufsuchen, Vertrautes tangieren und durch den Rhythmus der Reise in anderem Kontext sehen. 2002 heißt Wiederbegegnung. Das wird sehr aufregend, denn es stellt so etwas wie die Neuauflage einer Jugendliebe dar,  die wir nun auf Tauglichkeit fürs Alter und damit Beständigkeit hin betrachten...